Am 21. Oktober 2018 ist die neue Pfarrei Heiliger Martin errichtet worden.
Die Pfarrei umfasst das Gebiet der bisherigen Pfarreien Elmshorn, Pinneberg, Quickborn und Wedel mit den dazugehörenden Standorten in Halstenbek und Uetersen.
Im Folgenden finden Sie einen chronologischen Überblick über die Entwicklung des Pastoralen Raumes bis hin zur neuen Pfarrei Heiliger Martin.
Die 3. Phase auf dem Weg zur neuen Pfarrei war geprägt von der Entwicklung der neuen Verwaltungsstrukturen. Seit Februar 2018 gab es einen designierten Kirchenvorstand, der bis zur Errichtung der neuen Kirchengemeinde (= Pfarrei) mit begrenzten Kompetenzen ausgestattet war und seit der Errichtung der neuen Kirchengemeinde der erste reguläre Kirchenvorstand ist. Der designierte Kirchenvorstand besteht aus 12 Personen zuzüglich des Leiters der Entwicklung. Jede der am Pastoralen Raum beteiligten Pfarreien ist mit 3 Personen im designierten Kirchenvorstand vertreten. Diese werden nun geeignete Mitglieder für die vier Fachausschüsse Finanzen, Personal, Bau und Kita suchen.
Schließlich wurden zum Ende der dritten Phase auch die Mitglieder der Gemeindeteams durch den Erzbischof ernannt. Jede der sechs Gemeinden (Elmshorn, Halstenbek, Pinneberg, Quickborn, Uetersen, Wedel) wird über ein Gemeindeteam verfügen, das aus drei bis fünf Personen besteht.
In der 2. Phase wurde aus den Schwerpunkten und gegründet auf das Leitmotiv ein Entwurf für unser Pastoralkonzept (Anhang)erarbeitet. Dieses wurde am 25.11.2016 vom Gemeinsamen Ausschuss verabschiedet und am 28.02.2017 vom Erzbistum genehmigt (Protokoll).
In der 1. Phase wurden die Prozessstrukturen und Gremien aufgebaut und die Zielsetzungen fest gelegt. Nach einer intensiven Bestandsaufnahme wurden die Schwerpunkte für die Gestaltung des Pastoralen Raumes erarbeitet und daraus ein Leitmotiv für das Pastoralkonzept abgeleitet.
Im Jahr 2010 hat der damalige Erzbischof von Hamburg, Dr. Werner Thissen, die Entwicklung von sogenannten Pastoralen Räumen entschieden.
Im Eckpunktepapier vom 3. Februar 2010 heißt es zu den Hintergründen:
“Stärker als angenommen geht die Zahl der Priester im Dienst des Erzbistums Hamburg zurück. Gleichzeitig verändert sich in unserer Gesellschaft die Bedeutung von Glaube und Kirche. Deshalb ist es notwendig, neue Wege und Formen zu finden, zum Glauben einzuladen und heute Kirche zu sein.”
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