Katholische Aktivitäten beginnen in Elmshorn schon im Jahr 1875, die durch Seelsorger aus Altona von der St. Josef Kirche, Große Freiheit, aus betreut werden. 1900 erwirbt der erste Pastor (Hartong) ein Grundstück in der Beselerstraße. Dort wird 1902 die Kapelle zum Hl. Nikolaus geweiht und das Pastorat eröffnet. Das Gebiet der Gemeinde umfasst zu diesem Zeitpunkt die Städte Elmshorn, Barmstedt, Pinneberg, Glückstadt und Uetersen.
Bis in die Kriegsjahre um 1940 gab es viel Veränderungen, bis mit Pastor Johannes Stemick eine gewisse Konstanz und Sicherheit in Pfarrei gelangt, trotz der Kriegswirren. In Folge der Katastrophe der Kriegsjahre erfährt die Gemeinde durch die Umsiedlung von Menschen aus Ostpreußen, Pommern, Schlesien und dem Sudetenland einen sprunghaften Anstieg. Die Nikolauskapelle ist zu klein für die nun große Gemeinde, so dass 1952 Weihbischof Johannes von Rudloff die neugebaute Kirche mit den Patrozinien Mariae Himmelfahrt und St. Nikolaus weihen konnte.
Im Jahr 2000 konnte die Kirchengemeinde eine neue Orgel einweihen. 2009 erhält die Kirche ein neues Geläut, da die alten Glocken sanierungsbedingt außer Dienst genommen wurden und nun im Pfarrinnenhof bestaunt werden können. Im Jahr 2011 wurde die Kirche grundsaniert und präsentiert sich heute in ihrem Erscheinungsbild als eine Wegkirche, die zum Licht führt.
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