Liebe Schwestern und Brüder,
kann man auf die Predigt Jesu noch etwas draufsetzen? Schon beim Hören ist man tief ergriffen. Die Worte der Bergpredigt Jesu (Mt 5,1-12a) haben Tiefenwirkung. Sie sind trostreich und erbaulich.
Erinnerungen kommen bei mir auf an die Nachkriegszeit. Ich war noch ein Kind. Dennoch kann mich noch an die Hörerwünsche beim Rundfunk erinnern. Wenn Wunschkonzert … Weiterlesen ››
Liebe Schwestern und Brüder,
Lieber Papst Franziskus lautet der Titel eines in diesen Tagen neu erschienenen Buches. Zum ersten Mal in der Papstgeschichte antwortet ein Papst auf die Fragen von Kindern. Aus allen Kontinenten schrieben über zweihundertfünfzig Kinder aus verschiedenen Sprachen dem Heiligen Vater. Die Antworten, die Papst Franziskus auf diese Fragen gefunden hat," so ein enger Vertrauter … Weiterlesen ››
Liebe Schwestern und Brüder,
der Blick in unserer Quickborner Kirche fällt auf das große Mittelfenster in der Apsis. Im schmalen Fensterband entdeckt der Betrachter im unteren Bereich vier u-förmige Gebilde. In der Sprache des Künstlers stellen sie den Menschen dar mit seinen Mangelerscheinungen und Defiziten. In der Mitte darüber der Gekreuzigte als der Erlöser. Das Fenstermotiv will die … Weiterlesen ››
Am Sonntag, den 29. Januar 2017 veranstaltet der Förderkreis Kirchenmusik St. Marien Quickborn ein Konzert für Orgel und Trompete. Solisten des Abends sind der Bad Bramstedter Organist Ulf Lauenroth sowie der Trompeter Jürgen Hartmann. Das Konzert findet in der Quickborner St. Marien Kirche am Kurzen Kamp statt und beginnt um 18 Uhr. Das musikalische Programm wird zu Konzertbeginn bekannt … Weiterlesen ››
Liebe Schwestern und Brüder,
in diesen Tagen entdeckte ich eine Spruchkarte. Darauf ein afrikanisches Sprichwort: „Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selber sagen.“ Ob das stimmt? „Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selber sagen.“ Ich denke, es gibt schon Momente in meinem Leben, an denen ich mir selber sage: „Lass … Weiterlesen ››
Liebe Schwestern und Brüder,
wie verletzlich und verwundbar doch unser Leben ist, so denken viele nach dem verheerenden Anschlag in Berlin. Gerade an diesen Weihnachtsfeiertagen möchte man zusammenrücken. Den Kummer und die Sorgen jener, die Opfer zu beklagen haben, können wir nur erahnen.
Weihnachten - während andere Gewalt verherrlichen, feiern wir Christen jenen Gott, der sich das Zusammenleben der … Weiterlesen ››
Hallo, Ihr Lieben,
auch in diesem Jahr bringen wir das Friedenslicht - besonders hier in unserer Kirche soll es stehen als Zeichen für Hoffnung und Frieden. Diese kleine Flamme ist von Kerze zu Kerze weitergegeben, entzündet in der Geburtsgrotte Christi in Bethlehem, in viele kleine Flammen verwandelt und in alle Welt gereist.
Eine Delegation für Kiel, die Pfadfinder Anna-Lena, … Weiterlesen ››
Liebe Schwestern und Brüder,
mein früherer Lehrer für Altes Testament liebte sein Fach. An der Universität Münster machte Erich Zenger (1939-2010) uns Studenten wiederholt klar, dass in der Zeit vor Jesus noch klare Ansagen herrschten: da war das Vergehen noch ein Vergehen, der Frevler noch ein Frevler und die Sünde noch ein Sünde. Die Propheten des Alten Testamentes … Weiterlesen ››
Liebe Schwestern und Brüder,
während ich diese Zeilen niederschreibe, höre ich vom bitteren Schicksal des saudi-arabischen Bloggers Raif Badawi (*1984). Da er in seiner Heimat u.a. wegen „Unglaubens“ im Gefängnis sitzt, nahm seine Ehefrau für ihn den Sacharow-Preis des Europaparlaments entgegen. In seiner Abwesenheit wurde der Menschenrechtler gewürdigt, weil er dafür eintritt, Muslime, Christen, Juden und Atheisten als gleichwertig zu betrachten. Für seine Überzeugung sitzt er … Weiterlesen ››
Liebe Schwestern und Brüder,
was stellen Sie sich eigentlich unter einem Bußprediger in der Wüste vor – so wie Johannes einer war? Einmal vielleicht mit einer asketische Lebensweise mit kratziger Kamelhaardecke und Heuschrecken als Nahrungsmittel? Na klar, das betrifft seine persönliche Lebensweise.
Aber die Betonung liegt ja hier auf Bußprediger, also jemanden der uns ins Gewissen reden möchte, der uns unsere Fehler aufzeigt, der uns sagen kann, … Weiterlesen ››
Liebe Schwestern und Brüder,
„Wer Barmherzigkeit übt, tue es mit Freude“ (Röm 12,8), schreibt der Apostel Paulus. Auch für Papst Franziskus ist die Ausübung der Barmherzigkeit ein Herzensanliegen. Jeder nimmt es ihm ab. Es ist so, als wenn der Himmel uns mit dem Heiligen Vater einen Boten schickt, der barmherziges Denken und Tun für die Welt wieder neu entdecken lässt.
Mit dem Marienfeiertag, 08. Dezember, wird Papst … Weiterlesen ››
Liebe Schwestern und Brüder,
„Wie sicher fühlen sie sich?“, fragt eine Tageszeitung ihre Leser. Vor dem Hintergrund des allgegenwärtigen Terrors dieser Tage bewegt diese Frage viele. „Es geht nicht spurlos an einem vorüber“, wird daraufhin eine Leserin antworten.
So oder ähnlich würden viele ihre Gefühlslage wiedergeben. Wer das Lukasevangelium (21,25-28.34-36) vom 1. Advent vernimmt, wird innerlich eine Brücke schlagen zu den Ereignissen unserer Zeit, wenn Jesus sagt: … Weiterlesen ››
Liebe Schwestern und Brüder,
das Christkönigsfest dieses Sonntags beschließt das Kirchenjahr. In die Mitte der Betrachtung rückt die Gestalt Jesu als König. Sein Königtum besitzt ganz andere Voraussetzungen, als im Zusammenleben der Menschen üblich. Jesus wird sagen: „Mein Königtum ist nicht von dieser Welt (Joh 18,36).“
Der Hymnus dieses Tages aus der Liturgie des Stundenbuches, den ich Ihnen als Ihr persönliches Lobpreisgebet empfehle, greift diesen Gedanken wunderbar … Weiterlesen ››
Liebe Schwestern und Brüder,
sehr geehrte Damen und Herren,
keiner von uns hätte sich noch vorgestern, am Freitag, vorstellen können, dass uns die Trauer an diesem Volkstrauertag so unmittelbar und so direkt trifft. In diesen Tagen trauern wir mit der Bevölkerung Frankreichs und mit den vielen Opfern von Paris. Die Opfer sind restlos unschuldig. Sie wurden rein zufällig Opfer, weil sie sich gerade dort aufhielten, wo der … Weiterlesen ››
Liebe Schwestern und Brüder,
„Das Scherflein der Witwe“ – Kennen Sie diese sprichwörtliche Stelle aus dem Markusevangelium? Man will damit deutlich machen, welches Opfer, welche Spende einen ganz besonderen Wert hat, weil sie gerade nicht von dem gegeben wird, was man übrig hat, sondern von dem, was man eigentlich nicht entbehren kann?
Im Evangelium des heutigen Tages (Mk 12,38-44) wird uns eine nahezu mittellose Witwe vorgestellt, die … Weiterlesen ››
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.