Ein Wort des Monats zum Dezember… Klar ist doch ein Selbstläufer… Advent, Geburt Jesu, Weihnachtsmärkte, Basare, Heiligabend, Geschenke, Weihnachtstage mit Familie und Freunden…
Doch das Jahr 2020 ist anders und macht auch vor dieser besonderen Zeit nicht halt. Corona hat schon die Osterzeit bestimmt und Weihnachten sieht es nicht besser aus.
Es wird keine vollen Kirchen geben; Krippenspiele, Familienmessen und Christmetten und auch die privaten Feiern in den Familien werden in diesem Jahr anders begangen werden müssen.
Manchmal hat man den Eindruck, nicht das Warten auf die Geburt Jesu, sondern auf den Impfstoff gegen Corona stehen in diesem Jahr im Vordergrund
Aber was Corona sicherlich erreicht hat: Die Zeit ist „entschleunigt“!
Auch wenn wir die Weihnachtsfeiern lieben, den Besuch der Weihnachtsmärkte und das Bummeln durch die Geschäfte auf der Suche nach Geschenken, so ist es auch immer eine hektische Zeit.
In diesem Jahr gibt es von Allem weniger…. aber ein Mehr an Zuhause, ein Mehr an Zusammenhalt in kleinen Gruppen, ein Mehr an Besinnung und Ruhe. Auch wenn es uns schwerfällt, lassen Sie uns die positiven Elemente dieser (doppelt) besonderen Zeit entdecken.
Nutzen wir das Telefon und das Internet, schreiben Briefe und Postkarten um Kontakte zu pflegen und besonders auch einsame Menschen mit einzuschließen! Und wenn die Regelungen es zulassen, laden Sie vielleicht jemanden ein, der wegen Corona nicht zur eigenen Familie reisen kann.
Deshalb wünsche ich Ihnen trotzdem oder erst recht eine schöne Adventszeit und ein besinnliches Weihnachten!
Manfred Pleus, Gemeindereferent Pfarrei Heiliger Martin
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